wie jedes Jahr im Mai, in diesem Jahr vom 16. – 18. Mai 2025, treffen sich mehrere tausend Tanzpaare verschiedenster Altersgruppen um eins der besonderen Turniere der Tanzszene, „Hessen tanzt“ zu besuchen.
Es ist sicher nicht das familiärste Turnier aber die besondere Atmopshäre in der Frankrfurter Eissporthalle mit Turnieren auf bis zu 7 Flächen gleichzeitig, ist einmalig und lockt viele Freunde des Tanzsports in die Rhein-Main-Metropole.
Das Präsidium des Tanzsportverbandes Schleswig-Holstein versucht bei allen Meisterscbaften und Großveranstaltungen präsent zu sein und die Paare zu unterstützen. In diesem Jahr sind mit Präsident Lars, Kirchwehm nebst Gattin, Lehrwartin Birgit Bendel-Otto und Sportwart Jes Christophersen gleich mehrere Präsidiale vor Ort und teilen sich die Betreuung auf.
Der erste TSH – Start der Veranstaltung war den Jüngsten vorbehalten.
In der KInder C – Standard gingen Jethro Khadjeh-Nouri und Evelyn Neser vom TSC Astoria Norderstedt an den Start, Und sie konnten sich gleich für das Finale qualifizieren. Mit zwei fünften und zwei sechsten Plätzen in den Tänzen erreichten sie am Ende den sechsten Platz mit dem die beiden Norderstedter sehr zufrieden sein konnten.
Da machte es auch nichts, dass Jethro und Evelyn in der Junioren I B – Standard nach der Vorrunde die Segel streichen mussten. Für ihre 9 bzw. 8 Jahre ist der derzeitige Leistungsstandard schon herausragend.

Jethro und Evelyn tanzten in der Nachmittagsveranstaltung auch die Lateinsektion mit. In der Kinder C – Latein gingen 28 Paare an den Start. Die beiden Norderstedter zeigten eine solide Leistung und beendeten das Turnier als 22. Als einziges Kinderpaar haben Jethro Khadjeh-Nouri und Evelyn Neser den TSH sehr gut vertreten, Da freut man sich auf die kommenden Jahre mit dem erfolgreichen Nachwuchs.
Für eine weitere Finalteilnahme sorgten Frank und Mandy Splett vom Flensburger Tanzclub bei den Masters I C Standard. Vor Wochenfrist waren die beiden bei den Landesmeisterschaften in Lübeck erst in die C – Klasse aufgestiegen. Die neue Klasse hielt sie aber nicht davon ab, ihr Glück dennoch in Frankfurt zu versuchen. In dem 14paarigen Feld ging es für Frank und Mandy über eine Zwischenrunde ins Finale der besten sechs Paare.
Hessen tanzt hat eine Besonderheit bei der Siegerehrung: In den DTV – Turnieren werden nur die Paare auf den ersten drei Plätzen geehrt. Umso größer war die Freude, als Ehepaar Splett zur Siegerehrung und zu Platz drei aufgerufen wurde. Unter dem JUbel der mitgereisten Fans und anderer Paare nahmen sie die begehrten typischen „Hessen-tanzt-Schärpen“ in Empfang.

Foto : privat
Weitere Paare des TSH nahmen an den WDSF – Turnieren teil.
Den Anfang machten drei Paare im WDSF Open Rising Stars Standard. Insgesamt 54 Paare kämpften um den Einzug in die erste Zwischenrunde. Für Daniel Schmidt und Janina Klingenberg vom 1. SC Norderstedt war mit Platz 44 Schluß, obwohl sie sich deutlich verbessert zeigten,
Die erste Zwischrunde erreichten Jannik Kühn und Agnetha Paysen, die diese Runde mit Platz 36 beendeten. Ein Erfolg der umso bemerkenswerter ist, wenn man bedenkt, dass Jannik und Agnetha noch der A – Klasse zugehörig sind. Optisch perfekt und tänzerisch sehr selbstbewusst zeigte das Paar vom TSC Astoria Norderstedt, dass es im letzten halben Jahr noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.
Im November noch A – Klasse – jetzt bereits in der 24 – er Runde des WDSF- Open: Albi und Klara Ballata vom 1. SC Norderstedt. Den Aufstieg hatten die Ballatas noch im Jahr 2024 erledigt und jetzt soll die S – Klasse aufgerollt werden, Ohne Angst und mit großem Selbstbewusstsein tanzten sich Albi und Klara ins Viertelfinale und beendeten das Turier auf Platz 23. Auffallend ist die Präsenz der jungen Geschwister auf der Fläche. In jeder Hinsicht ein Hingucker.
Auch in der Masters III Latein war der TSH vertreten:
Hier gingen insgesamt 41 Paare an den Start, wei davon aus dem nördlichsten Bundesland:
Holger Bernien und Silke Hoffmann, deren Paradedisziplin eigentlich die Standardtänze sind, tanzten bei den Lateinern ein überzeugendes Turnier und konnten sich deutlich in der vordern Hälfte platzieren: mit Platz 19 waren die beiden vom TSC Rot-Gold Schönkirchen sehr zufrieden und konnten sich beruhigt auf die morgigen Standardtänze vorbereiten.
Die TSH – Dauerbrenner bei den Lateinern Harald und Antje Wolff von der TSA des 1. SC Norderstedt erreichten erwartungsgemäß das Semifinale. Hier hätte es nach einer sehr überzeugenden Vorstellung auch gerne noch weiter nach vorne gehen können. Es sollte nicht sein – was bei der Leistungsdichte der Masters III Latein nicht verwunderlich ist – und letztendlich wurde es Platz 11. Das nächste Finale für die Wolffs wird in den nächsten Wochen an anderer Stelle folgen.
Das war der erste Tag in Hessen – morgen geht es weiter mit 19 weiteren Starts der TSH – Paare.
Die Gesamtergebnisse finden Sie hier