Was im August begann, fand nun kurz vor Weihnachten seinen Abschluss: Der Lizenzerwerb für Wertungsrichter*innen A wurde am 4. Advent mit der Prüfung unter der 2G-Corona-Regel erfolgreich beendet.
Während sich viele fünf Tage vor Weihnachten bereits auf die kommenden Festtage einstimmen, ging bei 21 angehenden Wertungsrichter*innen A aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein der Adrenalinspiegel noch einmal richtig nach oben. Nach Wochen der Vorbereitung hieß es nun das Erlernte auf Papier und Fläche zu bringen.
Das geänderte Ausbildungskonzept, bei dem das Taktklatschen durch eine tänzerische Prüfung ersetzt wird, stellte alle (Referent*innen, Teilnehmer*innen und Ausbildungsleiterin) vor neue Herausforderungen.
Der Lehrgang begann Ende August mit dem Lateinteil. Im September ging es dann weiter mit einem Tag überfachlich und dem Standardteil. Als kompetente Referent*innen konnten Anja Rausche-Schramm, Kai Eggers und Jes Christophersen gewonnen werden. Im Oktober stand dann auch noch ein Tag Praktisches Werten auf dem Programm, bevor es für die Teilnehmer*innen in die Lern- und Trainingsphase ging. Natürlich schwebte immer Corona wie ein Damoklesschwert über der gesamten Ausbildung. Es war nie sicher, ob der nächste Ausbildungsteil auch durchgeführt werden konnte, und ob die Prüfung noch in diesem Jahr würde stattfinden können.
Dass die Referent*innen ganze Arbeit geleistet hatten, zeigte sich nun am Prüfungstag: Fast alle haben die Prüfung, die aus zwei überfachlichen Fragebögen und je einem fachlichen Fragebogen Standard und Latein sowie dem Vortanzen aller fünf Standard und/oder lateinamerikanische Tänzen bestand, erfolgreich absolviert.
Der TSH gratuliert seinen neuen Wertungsrichter*innen A: Pascal Buchtmann (Standard + Latein), Joshua Khadjeh-Nouri (Standard + Latein), Stephan Klein (Standard + Latein), Janina Klingenberg (Standard + Latein), Nik Leyendecker (Latein), Daniel Schmidt (Standard + Latein), Eileen Thomke (Latein), Christine Voß (Standard)