Das 1. Latin Team Kiel ist als Formationshochburg inzwischen bekannt.
Legendär sind auch die in Kiel durchgeführten Turniere – mit perfekter Organisation und „voller Hütte“.
Am 01. und 02. März durfte das LTK wieder 4 Turniere ausrichten. Der Samstag versprach schon interessant zu werden.
Dieser begann mit dem dritten Turnier der Landesliga Nord B Latein auf das dann das Abschlussturnier der 2. Bundesliga Latein folgte. Nachdem ein Wertungsrichter aufgrund einer Zugverspätung buchstäblich auf die letzte Sekunde eintraf, konnte die Veranstaltung dennoch pünktlich beginnen.
Den „Eisbrecher“ vor dem eigentlichen Turnier machten zur Eröffnung die Latin Kiddz aus der Nachwuchsabteilung des 1. Latin Teams Kiel, die frenetisch vom bereits zahlreich angereisten Publikum angefeuert wurden. Unser Landesverband war gleich mit 4 Teams in der Landesliga vertreten. Mit Titanium Holstein Lübeck, der Formationsgemeinschaft der TSA im VfL Pinneberg / Club Ceronne Hamburg A, und dem 1. Latin Team Kiel C und D Team. Die tolle Stimmung in der Hein-Dahlinger Halle nahm auch keinen Abbruch, als nach dem 3. Formationsauftritt ein Stromausfall für knapp 10 Minuten die Veranstaltung unterbrach. Nachdem der Fehler schnell lokalisiert und beseitigt wurde, konnte die Vorrunde dann mit den noch 3 verbliebenen Mannschaften abgeschlossen werden. Das kleine Finale bestritten die Teams von Titanium Holstein Lübeck und das D Team des 1. LTK, welches diese Plazierungsrunde für die Plätze 5 und 6 gewinnen konnte.


Im großen Finale gewann klar die Formationsgemeinschaft der TSA im VfL Pinneberg / Club Ceronne Hamburg A auch dieses dritte Ligaturnier. Ihnen dürfte der Aufsteig nur noch schwer zu nehmen sein. Zweiter wurde der Grün Gold Club Bremen mit seinem C Team. Mit großer Freude erreichte das C – Formation des 1. Latin Team Kiel Platz 3 vor der Mannschaft von Blau Weiß Buchholz.


Nach einer Pause ging es dann pünktlich um 18:00 Uhr mit der 2. Bundesliga weiter. Das Showprogramm vor dem Bundesligaturnier wurde von der Hip Hop Gruppe Just 2 – 4 -1 des Kieler TV präsentiert, welches bereits die Formationsfans in Stimmung brachte und begeisterte.

Unter den Augen der Kieler Stadtpräsidentin Bettina Aust und weiteren geladenen Ehrengästen aus Sport und Politik starteten dann 8 Teams in ihr Saisonabschlussturnier. Die ausverkaufte Halle zollte mit großem Applaus und super Stimmung allen Formationen gleichmäßig ihren Tribut. Das heimische A – Team konnte sich klar für das große Finale qualifizieren. Am Ende wurde es dann der gefeierte 3. Platz hinter der siegreichen Mannschaft des TSC Walsrode und dem zweitplatzierten A Team der TSG Bremerhaven. Diese beiden Teams belegen auch in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga Nord die beiden ersten Plätze und haben sich für das Aufstiesgturnier zur 1. Bundesliga am 24. Mai 2025 in Bochum qualifiziert.

Ein großes Dankschön richtete Turnierleiter Jes Christophersen, der wieder souverän durch die Veranstaltung geführt hatte, in Richtung des 1. Latin Teams Kiel und deren ehrenamtlich Helfenden für die Ausrichtung , wie auch an die Landeshauptstadt Kiel mit ihrenm anwesenden Vertretern, die ihre Hallen für unseren schönen Sport immer zur Verfügung stellt. Ohne diese wichtige Unterstützung wären solche Turniere nicht möglich. Danke an alle.
Begleitet von laustarken Fangruppen begann am 02. März 2025 der zweite Turniertag der Formationsturniere. Den Anfang machte die 2. Bundesliga Standard mit insgesamt sechs Formationen. Dabei startete das TSZ Grün-Weiss Braunschweig mit drei, TSC Blau-Gold Nienburg, das Tanzsportteam im ASC Göttingen und Tanzen in Kiel mit jeweils einer Formation.
Jede Formation wurde frenetisch bejubelt und angefeuert, was die Tänzerinnen und Tänzer in ihrer Perfomance über sich hinauswachsen ließen. Am Ende setzte sich die B-Formation aus Nienburg durch, gefolgt von den Braunschweigern A und B. Den vierten Platz ertanzte sich die A-Formation von „Tanzen in Kiel“, gefolgt von der Braunschweiger C und der Göttinger C-Formation. Aus TSH – Sicht ist natürlich der 4. Platz der Formation von Tanzen in Kiel ein großer Erfolg. Die erste Standardformation im TSH seit vielen Jahren behauptet sich ausgezeichnet in der 2. Bundesliga Nord. Arbeiten die Tänzer und Tänzerinnen aus Kiel weiterhin so konsequent kann es auch noch weiter nach vorne gehen.

Die folgende Pause wurde genutzt, um sich am reichhaltigen Kuchen-Büfett und am Wurststand zu stärken und die Stimme mit Kaffee und Kaltgetränken auf Vordermann zu bringen, um danach mit voller Kraft die Lateinformationen zu unterstützen.
Der Beginn des Turniers der Regionalliga Nord Latein begann von Publikumsseite zunächst allerdings verhalten, so dass Turnierleiter Jes Christophersen, den einzelnen Fangruppen erstmal einheizen musste. Lange bitten ließen sich die Fans dann aber auch nicht und es war im Laufe des Lateinturniers nur schwer auszumachen, welche Phonstärke größer war, die der Musik oder die der Fangesänge. Schlussendlich gewann die B-Formation vom TSC Blau-Gold Nienburg vor der A-Formation der TSA des SC Weyhe und dem A – Team des TSC Titanium Holstein Lübeck Platz vier holte sich die C-Formation des Grünb-Gold Club Bremen, dicht gefolgt von der B-Formation des 1. Latin Team Kiel. Diese fünf Formationen hatten das „Große Finale“ erreicht – aus Schleswig-Holsteiner Sicht ein durchaus erfreuliches Ergebnis mit gleich zwei Formationen unter den ersten fünf Formationen.


Im kleinen Finale belegt Platz 6. das A – Team des Vfl Stade, gefolgt von den A-Formationen vom TSC Neumünster und der Formationsgemeinschaft Verden.

Gegen 19.00 Uhr endete der zweite Turniertag. Alle Teams wurden mit starkem Applaus für ihre Leistungen gewürdigt, ebenso wie die Organisatoren und Helfenden vom 1. Latin Team Kiel, die wieder einmal ein tolles Turnierwochenende auf die Beine gestellt hatten.
Insgesamt haben an diesem Wochenende neun TSH – Formationen aus fünf Vereinen getanzt. Eine Zahl, die noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbar gewesen ist. Ein deutliches Zeichen, dass der Formationsbereichim TSH immer mehr an Bedeutung gewinnt und die Vereine in diesem Bereich eine tolle Arbeit leisten.
Deshalb von TSH – Seite ein großes Lob besonders an die Trainer*innen der Teams ohne deren Arbeit diese Erfolge nicht möglich wären.